Gesunder Schlaf

Header Image

Sanfte Medizin

Pflanzliche Schlafmittel

Sanftere Mittel gegen Schlafstörungen sind in der Regel rezeptfrei erhältlich. Sie weisen kein Sucht- oder Abhängigkeitsrisiko auf. Hauptsächlich kommen sechs Pflanzen zur Anwendung: Baldrian, Hopfen, Passionsblume, Melisse, Johanniskraut und Lavendel.

Baldrian, Melisse und Passionsblume
Ein-Durchschlaf-DrageesBaldrian verkürzt die Einschlafzeit und beeinflusst die Schlaftiefe positiv. Passionsblume beruhigt und löst Stress. Melisse harmonisiert und entspannt.
Als 3-fach-Kombination ergänzen und verstärken sich Baldrian, Passionsblume und Melisse gegenseitig in ihrer Wirkungsweise – ohne Abhängigkeitsrisiko und Übermüdung am nächsten Tag. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pflanzlichen Arzneimittels beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.
Weitere Information unter http://apomedica.com..

Homöopathie

Mit homöopathischen Mitteln wird nicht nur einfach die Krankheit behandelt, sondern immer der ganze Mensch mit all seinen Eigenheiten und Problemen. Die Erfahrung der Homöopathen bestätigt, dass Passionsblume, Kaffeebohne oder Frauenschuh in unterschiedlicher Verdünnung von Menschen mit Schlafstörungen eingenommen werden können.

Musiktherapie

sanoson_player_1000pxMusik ist sehr innig mit uns Menschen verbunden, und ihre Heilwirkungen sind seit Jahrtausenden bekannt. Sie beruhigt uns schon im Mutterleib und ist in der Lage, jeden Teil unseres Körpers, jede Zelle zu erreichen. Musikmedizin synchronisiert die innere Uhr.
Langjährige Forschungen zeigen, dass wir mit den heilenden Klängen, Tonfrequenzen und Rhythmen einen einfachen Schlüssel in der Hand haben, der zur Synchronisation der inneren Rhythmen führt. Dies bedeutet, dass Gehirnaktivität, Atmung, Herzschlag und Blutdruck harmonisch besser miteinander korrespondieren. Im Unterschied zur herkömmlichen Musiktherapie konnte in umfangreichen Forschungen gezeigt werden, dass die rezeptive SANOSON MusikMedizin in der Lage ist, die Synchronisation der inneren Rhythmen sowie die Herz-Hirn-Kohärenz wiederherzustellen. Durch den Einsatz des SAMINA Soundlife Sleep System® erfolgt ein direkter Einfluss der SANOSON MusikMedizin auf das parasympathische Nervensystem. Gleichzeitig wirken die Frequenzen auf den Alpha-, Theta- und Deltabereich der Hirnaktivität. Das fördert den Zustand der „Herz-Hirn-Kohärenz“, die sich sehr positiv auf die Schlafqualität und Heilungsprozesse auswirkt.
Weitere Informationen unter http://www.musik-medizin.at und http://sanoson.at/


Melatonin

Körpereigenes Melatonin wird während der Nacht ausgeschüttet. Gesteuert von der inneren Uhr stellt das Schlafhormon Melatonin unseren Organismus auf die Nacht um und macht uns müde. Melatonin, in verzögerter Wirkung abgegeben (= retadiert), gilt als geeignetes Schlafmittel bei der nicht-organischen Schlafstörung, die etwa 70% aller Schlafstörungen ausmachen.
Retardiertes Melatonin verkürzt die Einschlafzeit, reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus natürlich wirksam und verbessert so die Schlafqualität, das Befinden und die Leistungsfähigkeit am nächsten Tag auf natürliche Weise. Und im Gegensatz zu herkömmlichen Schlafmitteln wirken Schlafmittel mit Melatonin ohne Beeinträchtigung von Reaktion und Konzentration, ohne Hang-Over, ohne Entzugserscheinungen und ohne Abhängigkeitsrisiko. Aber, keine Wirkung ohne Nebenwirkung: Da Melatonin nicht nur als Schlaf-, sondern auch als Grübelhormon bekannt ist, führt es vereinzelt bei jenen, die schon vor der Einnahme einen traumreichen Schlaf hatten, zur Verstärkung der Traumaktivität.
Für Menschen unter 55 Jahren ist diese Methode aufgrund des hohen Nebenwirkungspotentials nicht empfehlenswert. Durch die Hormonsubstitution kann der Schlaf-Wach-Rhythmus aus den Fugen geraten. Der Grund: Unser Organismus produziert noch andere Hormone die in den Schlaf-Wachrhythmus eingreifen; z.B. Cortisol, das  Energie- und Stresshormon, sowie Melatonin, das Schlafhormon in Abhängigkeit vom Tageslicht. Ist im Körper genug Melatonin vorhanden (durch künstliche Substitution), produziert der Körper kein eignes Melatonin. Die Balance gerät aus den Fugen.